Vorteile der extensiven Beweidung mit Angus-Rindern in Ammenkuhhaltung für Streuobstwiesen!
Warum Angus?
Ruhig und pfleglich: Angus-Rinder sind bekannt für ihr ruhiges und sanftes Wesen. Sie neigen weniger dazu, Bäume zu beschädigen oder die Streuobstwiese zu zerstören.
Geringer Weidedruck: Dank ihres effizienten Stoffwechsels und ihrer selektiven Weideweise fressen Angus-Rinder weniger Gras und Kräuter als andere Rinderrassen. Dies führt zu einem geringeren Weidedruck und schont den Boden und die Vegetation der Streuobstwiese.
Förderung der Artenvielfalt: Durch ihren selektiven Verbiss fördern Angus-Rinder die Vielfalt der Pflanzenarten auf der Streuobstwiese. So profitieren Insekten, Vögel und andere Tiere von einem reichhaltigen Lebensraum.
Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit: Der Dung der Angus-Rinder trägt zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bei. Dies ist wichtig für die Gesundheit der Obstbäume und anderer Pflanzen auf der Streuobstwiese.
Landschaftspflege: Die Beweidung mit Angus-Rindern kann zur Landschaftspflege beitragen. Die Rinder halten die Grasflächen kurz und verhindern so, dass die Streuobstwiese zuwächst.
Mittelrahmig: Angus-Rinder sind eine mittelrahmige Rasse, was sie besonders gut für die Beweidung von Streuobstwiesen eignet. Sie beanspruchen weniger Weidefläche als großrahmige Rassen und passen sich besser an die unterschiedlichen Bedingungen auf der Streuobstwiese an.
Positive Auswirkungen auf das Mikrorelief: Angus-Rinder fördern die Neubildung und Erhaltung von Strukturen wie Ameisen- und Maulwurfshügeln.
Maximale Großvieheinheit pro Hektar
Um eine nachhaltige Beweidung mit Angus-Rindern in Ammenkuhhaltung und die langsame Aushagerung der Wiese zu gewährleisten, ist es wichtig, die empfohlene maximale Großvieheinheit (GVE) pro Hektar nicht zu überschreiten. Die optimale GVE-Zahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Bodenbeschaffenheit, der Vegetation und der Jahreszeit. In der Regel liegt die empfohlene GVE-Zahl für extensiv beweidete Streuobstwiesen mit Angus-Rindern in Ammenkuhhaltung zwischen 0,5 und 1,0 GVE pro Hektar.
Ammenkuhhaltung: Ein natürliches Konzept
In der Ammenkuhhaltung leben Mutterkühe mit ihren Kälbern auf der Weide. Die Kälber saugen ihre Muttermilch, während die Kühe gleichzeitig die Grasnarbe pflegen. Dieses natürliche Konzept bietet gleich mehrere Vorteile:
- Stressfreie Umgebung: Die Kälber fühlen sich in der Gegenwart ihrer Mutter sicher und geborgen, was zu einem stressfreien Aufwachsen führt.
- Gesundes Wachstum: Die Muttermilch ist die optimale Nahrung für die Kälber und sorgt für ein gesundes Wachstum und eine starke Immunabwehr.
- Geringerer Arbeitsaufwand: Die Mutterkühe übernehmen einen Teil der Pflegearbeit, da sie die Grasnarbe kurz halten und unerwünschte Pflanzen zurückdrängen.
Angus-Rinder in Ammenkuhhaltung: Die ideale Wahl für Streuobstwiesen
Die Kombination aus den positiven Eigenschaften der Angus-Rinder und dem natürlichen Konzept der Ammenkuhhaltung macht diese Rasse zur idealen Wahl für die extensive Beweidung von Streuobstwiesen. Mit Angus-Rindern in Ammenkuhhaltung tragen Sie zum Erhalt wertvoller Kulturlandschaften, zur Förderung der Artenvielfalt und zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bei.
Fazit
Angus-Rinder in Ammenkuhhaltung sind die perfekten Partner für Ihre Streuobstwiese. Sie schonen den Boden und die Vegetation, fördern die Artenvielfalt und tragen zu einem gesunden und artenreichen Ökosystem bei. Lassen Sie sich von den Vorteilen dieser extensiven Beweidungsmethode überzeugen!
Tolle Idee, schöne Unternehmung. Die Website ist sehr informativ, überschaubar und wirklich ansprechend gestaltet.